Heterogene Eisnukleation

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Atmosphärische Schichten und typische Wolkentypen

Wie Aerosolpartikel als Keime für Eis und andere kristalline Phasen wie Hydrate wirken und wie dies quantitativ in Modellen beschrieben werden kann, gehört zu den großen offenen Fragen der atmosphärischen Wolken- und Klimaforschung. Aus eismikrophysikalischer Sicht lassen sich atmosphärische Wolken nach ihrer Wolkenobergrenze oder ihrem Verbreitungsgebiet in die folgenden Klassen einteilen:

  • warme Wolken (über 0°C)
  • Mischphasen-Wolken (0°C bis -35°C)
  • Zirruswolken (unter -35°C)
  • polare stratosphärische Wolken (PSCs)
  • nachtleuchtende Wolken (NLCs).

Mit Ausnahme der warmen Wolken, die nur die gasförmige und flüssige Wasserphase umfassen, werden diese Wolken durch eine Vielzahl von Eisnukleationsmodi beeinflusst, die durch lösliche und unlösliche Aerosolpartikel unterschiedlicher Herkunft und Art induziert werden.

Instrumente

Instrumente zur Messung von INPs und zur Quantifizierung ihrer Eisbildungseffizienz
INSEKT CC-BY-SA 4.0
freezing assay INSEKT
PINE CC-BY-SA 4.0 KIT IMK-AAF
mobile Wolkenkammer PINE
diffusion chamber INKA/ mINKA