ATMO-ACCESS entwickelt ein neues Konzept für den Zugang zu atmosphärischen Forschungsinfrastrukturen

ATMO-ACCESS ist ein neues Infrastrukturprojekt, das von der Europäischen Kommission nach Beantragung des INFRAIA-03-2020 Projektes finanziert wird. Das Projekt wird ein neues Konzept für den Zugang zu atmosphärischen Forschungsinfrastrukturen entwickeln.
AIDA_lightsource KIT/ Markus Breig
AIDA Wolkensimulationskammer - Lichtquelle oben auf dem Kammerbehälter

ATMO-ACCESS steht im Zusammenhang mit den verteilten Atmosphärenforschungseinrichtungen ACTRIS, ICOS und IAGOS und soll ein Pilotprojekt für ein neues Modell von Integrationsaktivitäten entwickeln. Das Projekt wird eine Reihe von Empfehlungen für die Einrichtung eines umfassenden und nachhaltigen Konzepts für den Zugang zu verschiedenen Atmosphärenforschungsinfrastrukturen (RI) liefern, das einen kombinierten Zugang zu den von ihnen angebotenen Diensten und deren optimierte Nutzung gewährleistet. Als eine der 43 beteiligten europäischen Atmosphärenforschungseinrichtungen, einschließlich bodengestützter Beobachtungsstationen, Simulationskammern, mobiler Einrichtungen und zentraler Laboratorien, wird die AIDA-Wolkensimulationskammer des KIT ein Pilotstandort sein, um die entwickelten innovativen Zugangsmodalitäten zu der Einrichtung zu testen. Im Rahmen von ATMO-ACCESS wird das AIDA-Team sowohl den physischen als auch den Fernzugriff auf die Anlage anbieten und organisieren, integrierte Datenprodukte entwickeln und anbieten, und zur Entwicklung virtueller Werkzeuge für die Ausbildung beitragen. Das Projekt ATMO-ACCESS wird offiziell am 01. April 2021 beginnen. Die Gesamtfinanzierung beträgt 15M€ für den Zeitraum 2021-2025.

Kontakt und weitere Informationen

Dr. Ottmar Möhler