Atmosphärische Aerosol Forschung (IMKAAF)

Willkommen am Instituts für Meteorologie und Klimaforschung Atmosphärische Aerosol Forschung, Karlsruher Institut für Technologie. Unsere Forschung konzentriert sich auf die Rolle von Aerosolen im Klimasystem, im Wasserkreislauf und in der Umwelt.
Das IMKAAF

  • betreibt die international bekannte Aerosol- und Wolkensimulationskammer AIDA
  • betreibt Labors für Aerosol- und Wolkenforschung
  • beteiligt sich an boden- und flugzeuggestützten Feldkampagnen auf der ganzen Welt

Der Leiter des Departments, Thomas Leisner, ist Professor am Institut für Umweltphysik der Universität Heidelberg.

Neuigkeiten

news_campustourKIT/ Markus Breig
Führungspaket „(Kleine Teilen, große) Klimaforschung“ – AIDA ist Teil der KIT Campusführung

Die Campusführungen am KIT Campus Nord wurden überarbeitet und haben ein modernes Buchungssystem bekommen. Neben einem allgemeinen Vortrag zu den Forschungsschwerpunkten am KIT und der Geländerundfahrt können wissenschaftliche und technische Einrichtungen besucht werden. Dort vermitteln nun die Mitarbeitenden selbst Einblicke in die Anlage und die täglichen Aufgaben und Fragestellungen.

AIDA ist ein buchbares Führungspaket und kann mittwochs zwischen 09:30Uhr und 11:00Uhr bzw. donnerstags zwischen 12:30Uhr und 14:00Uhr besichtigt werden.

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excellence_talks_CziczoKIT
Vortrag von Dr. Daniel Cziczo in der Reihe KIT International Excellence Talks verfügbar

Der internationale Exzellenzvortrag von Daniel Cziczo am 29. November 2023 mit dem Titel

Verbesserung unseres Verständnisses der oberen Troposphäre und unteren Stratosphäre der Erde durch die Kombination von Flugzeug- und Laborstudien

ist jetzt online verfügbar. In seinem Vortrag gibt Daniel Cziczo einen Überblick darüber, wie Flugzeugmessungen und Laborstudien genutzt wurden und weiterhin genutzt werden, um die Chemie der Atmosphäre, den Niederschlag und unser Klima besser zu verstehen.

zum Vortrag
news_airquality_munich_2023TUM
Untersuchung von Aerosolen und Luftqualität in München

In einem gemeinsamen Projekt der Universitäten München (LMU, TU), Harvard und KIT wird die Luftqualität in München umfassend untersucht. Ziel des Projekts ist es, die Prozesse der Luftverschmutzung zu verstehen und die Luftqualität langfristig zu verbessern.
Zu diesem Zweck wurden im August 2023 erste Messungen mit einem stadtweiten Sensornetz, mobilen Beobachtungen, Fernerkundungsmethoden und chemischen Analysen von Aerosolpartikeln und Spurengasen durchgeführt. Das KIT trägt dazu u.a. Referenzmessungen mit Massenspektrometern und einem Aerosol-Lidar bei. Die Ergebnisse werden nun mit Modellen verknüpft, um Strategien zur Verbesserung der Luftqualität ableiten zu können.

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group_Hirth_Cziczo_Lacher_kickoffDaniel J. Cziczo
Dr. Daniel Cziczo hat sein Fellowship am IMK-AAF begonnen

Dr. Daniel Cziczo wurde zum KIT International Excellence Fellow ernannt und hat Anfang Oktober seinen Aufenthalt am IMK-AAF angetreten. Das IMK-AAF und Daniel Cziczo verbindet eine jahrelange exzellente gemeinsame Forschung sowohl im Labor als auch im Feld. Während seines Besuchs werden wir an neuen Instrumentenentwicklungen arbeiten und AIDA Kampagnen durchführen, um die Instrumente zu validieren und die jüngsten Flugzeugbeobachtungen von Cziczo und seinem Team zu überprüfen.

Wir fühlen uns geehrt und freuen uns, Dan bei uns zu haben und freuen uns auf unsere Zusammenarbeit

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news_SwabianMOSES_2023KIT/ Jens Nadolny
Haben Aerosolpartikel Einfluss auf Extremwetterereignisse? Messungen auf dem Feldberg.

Im Juni und Juli 2023 messen wir auf dem Feldberg (1493 m ü. M.) die Anzahl, Größe, Zusammensetzung und Eiskeimbildungsfähigkeit von Aerosolpartikeln. Im Rahmen der Swabian MOSES-Messkampagne untersuchen wir insbesondere die Rolle von Aerosolen bei Extremwetterereignissen.

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news_PINE_JFJKIT/ Larissa Lacher
Vergleich von Instrumenten zur Messung von Eiskeimen auf der hochalpinen Forschungsstation Jungfraujoch

Im Juli und August 2023 misst unsere Wolkenkammer PINE (Portable Ice Nucleation Experiment) Eiskeime (INP; Ice Nucleating Paticle) auf der Hochalpinen Forschungsstation Jungfraujoch, parallel zu dem von der ETH Zürich betriebenen Messgerät HINC-auto (automated Horizontal Ice Nucleation Chamber). Dies ist eine erste Kampagne zur Validierung von INP-Instrumenten, die im Rahmen des ACTRIS Cloud In Situ-Netzwerks eingesetzt werden.

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